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   OLG Koblenz, 06.05.2009 - 5 W 287/09   

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OLG Koblenz, 06.05.2009 - 5 W 287/09 (https://dejure.org/2009,17919)
OLG Koblenz, Entscheidung vom 06.05.2009 - 5 W 287/09 (https://dejure.org/2009,17919)
OLG Koblenz, Entscheidung vom 06. Mai 2009 - 5 W 287/09 (https://dejure.org/2009,17919)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Rechtmäßigkeit einer gerichtlichen Aufforderung zur erneuten Vorlage eines ausgefüllten Antragsvordrucks auf Prozesskostenhilfe; Rechtmäßigkeit eines Entzugs von Prozesskostenhilfe im Falle der Nichtbeachtung einer Aufforderung zur erneuten Vorlage eines Antragsvordrucks ...

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Widerruf der Prozesskostenhilfe wegen Unterbleibens der erneuten Vorlage eines ausgefüllten Antragsvordrucks

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • MDR 2009, 825
  • FamRZ 2009, 1506
  • Rpfleger 2009, 576
 
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (3)

  • LAG Rheinland-Pfalz, 20.02.2009 - 1 Ta 17/09

    Pflichten des Prozesskostenhilfeempfängers im Nachverfahren - Anforderungen an

    Auszug aus OLG Koblenz, 06.05.2009 - 5 W 287/09
    Jedoch steht aufgrund der Gesetzesfassung fest, dass ein Anspruch auf nochmaliges Ausfüllen des Formulars über die persönlichen und wirtschaftlichen Verhältnisse der Partei im Sinne von § 117 Abs. 2 ZPO nicht besteht, da § 120 Abs. 4 S. 2 ZPO gerade nicht auf diese Vorschrift verweist , sondern lediglich bestimmt, dass die Partei sich zu erklären habe, ob eine Änderung der Verhältnisse eingetreten ist (LAG Rheinland - Pfalz, Beschluss vom 20.02.2009 Az.1 Ta 17/09).
  • OLG Koblenz, 05.05.1999 - 13 WF 219/99

    Voraussetzungen für die Zulässigkeit einer Beschwerde; Voraussetzungen für die

    Auszug aus OLG Koblenz, 06.05.2009 - 5 W 287/09
    Ausschließlich die Sanktionswirkung für nicht rechtzeitige Mitwirkungshandlungen bei gleichzeitig nicht ordnungsgemäßem Verlangen kann aber in einem solchen Fall die Aufhebung nicht rechtfertigen (OLG Koblenz, FamRZ 2000, 104 ).
  • OLG Koblenz, 23.08.1996 - 15 WF 741/96
    Auszug aus OLG Koblenz, 06.05.2009 - 5 W 287/09
    Dabei lässt der Senat offen, ob der Antragsteller die fehlenden Erklärungen durch die Einreichung der Unterlagen in der Beschwerdeinstanz wirksam nachgeholt hat (siehe dazu OLG Koblenz, JurBüro 1997, 368 ) und seine aktuellen persönlichen und wirtschaftlichen Verhältnisse die Gewährung von Prozesskostenhilfe weiterhin rechtfertigen.
  • LAG Hamm, 12.04.2010 - 14 Ta 657/09

    Umfang der Erklärungspflicht und Form der Erklärungen im Nachprüfungsverfahren

    Nach überwiegender Auffassung sowohl in der arbeitsgerichtlichen Rechtsprechung (vgl. LAG Bremen, 12. Juni 1990, 1 Ta 68/90, BB 1990, 2196; Hessisches LAG, 24. September 2002, 16 Ta 443/02, juris; LAG Köln, 23. Juni 2003, 3 Ta 115/03, juris; LAG Rheinland-Pfalz, 23. Januar 1998, 4 Ta 237/97, NZA-RR 1998, 560; 20. Februar 2009, 1 Ta 17/09, juris) als auch in der Rechtsprechung der ordentlichen Gerichte (vgl. OLG Brandenburg, 22. Januar 1996, 10 WF 97/95, FamRZ 1996, 806; 24. Juli 2007, 10 WF 187/07, MDR 2007, 1391; OLG Braunschweig, 31. März 2009, 3 WF 31/09, FamRZ 2009, 1507; OLG Dresden, 30. Juni 1997, 20 WF 165/97, FamRZ 1998, 250; OLG Karlsruhe, 12. Oktober 2005, 1 W 60/05, OLGR Karlsruhe 2006, 609; OLG Koblenz, 9. Dezember 1998, 1 W 815/98, FamRZ 1999, 1144; 6. Mai 2009, 5 W 287/09, MDR 2009, 825; OLG Köln, 9. Juni 2006, 4 WF 93/06, OLGR K4 2006, 875; OLG Saarbrücken, 26. März 2009, 6 WF 34/09, OLGR Saarbrücken 2009, 581; OLG Sachsen-Anhalt, 8. Juni 1999, 3 WF 76/99, FamRZ 2000, 761; 6. August 1999, 3 WF 90/99, FamRZ 2000, 1224; a.A. nur OLG Koblenz, 23. August 1996, 15 WF 741/96, JurBüro 1997, 368) sowie der Verwaltungsgerichte (vgl. OVG NRW, 23. Oktober 2008, 14 E 1158/08, juris) und in der Literatur (vgl. Baumbach/Lauterbach/Albers/Hartmann, ZPO, 68. Auflage, 2010, § 120 ZPO Rn. 29, § 124 Rn. 39; HK-ZPO/Pukall, 3. Auflage, 2009, § 120 Rn. 18, § 124 Rn. 8; MüKoZPO/Motzer, 3. Auflage, 2008, § 120 Rn. 19; Musielak/Fischer, ZPO, 7. Auflage, 2009, § 120 Rn. 14, § 124 Rn. 6; Schoreit/Groß, Beratungshilfe, Prozesskostenhilfe, 9. Auflage, 2008, § 124 ZPO, Rn. 17; Stein/Jonas/Bork, ZPO, 22. Auflage, 2004, § 121 Rn. 34; Zöller/Geimer, ZPO, 28.Auflage, 2010, § 120 ZPO Rn. 28a, § 124 Rn. 10a; a.A. Kalthoener/Büttner/Wrobel-Sachs, Prozess- und Verfahrenskostenhilfe, Beratungshilfe, 5. Auflage, 2010, Rn. 400) besteht keine Verpflichtung der Partei zur Verwendung des nach § 117 Abs. 3 ZPO eingeführten Formulars im Rahmen der Erklärung nach § 120 Abs. 4 Satz 2 ZPO.

    Insbesondere lässt sich dem Gesetzeswortlaut des § 120 Abs. 4 ZPO mit keinem Wort entnehmen, dass die Partei bei ihrer Erklärung über eine Änderung ihrer Verhältnisse das für den erstmaligen Antrag auf Bewilligung von Prozesskostenhilfe nach § 117 Abs. 4 ZPO zu verwendende Formular benutzen muss (vgl. LAG Rheinland-Pfalz, 20. Februar 2009, a.a.O.; OLG Brandenburg, 24. Juli 2007, a.a.O.; OLG Koblenz, 6. Mai 2009, a.a.O.).

    § 120 Abs. 4 ZPO verweist nicht auf diese Bestimmung (vgl. LAG Köln, 23. Juni 2003, a.a.O.; LAG Rheinland-Pfalz, 23. Januar 1998, a.a.O.; 20. Februar 2009, a.a.O.; OLG Koblenz, 6. Mai 2009, a.a.O.).

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